Freitag, 16. Mai 2014

Vor den Toren Goris

Wir sind hier: 42 0.969 N 44 1.542 O


Schon lange bekannt, dass in Deutschland das Internet Neuland ist. Nicht so in Georgien. An einer Tanke nutzen wir schnell die Möglichkeit der wifi free zone.
Es gäbe so viel zu erzählen, aber da wir weiter wollen nur schnell das Nötigste:
Sind die M2 und jetzt die M1 in Richtung Tiflis gefahren. Zwei oder drei Tage Regen, aber seit gestern schönster Sonnenschein. Wir haben einige Hügelketten überwunden, aber die dürften garantiert als flach bezeichnet werden, wenn man bedenkt, was uns seit einiger Zeit zur unserer Linken begleitet. Schneebedeckte Berge über die wir noch drüber müssen.
Die Georgier haben einen noch aggressiveren Fahrstil als in der Türkei, was sich in erster Linie durch das häufigere Hupgeräusch bemerkbar macht und dass sie auf einer zwei spurigen Straße sich dreifach überholen und erst wenige Meter vor dem Gegenverkehr wieder auf ihre Spur zurück kommen. Aber das soll sich auf der M3 dann beruhigen... mal sehen. Wir fahren schön weit rechts und haben genügend Spiegel. Außerdem hupen die uns auch rechtzeitig an, dass wir noch auf den unbefestigten Seitenstreifen ausweichen können.
Die Menschen sind hier meist sehr hilfsbereit und herzlich, wenn man mit ihnen in Kontakt tritt. Sie sind weniger direkt als die Türken und schauen erst einmal skeptisch von der Ferne, wer da so muffig riecht. Aber weitere Details zu unseren meist positiven Erfahrungen demnächst...
Jetzt gehts erstmal weiter nach Gori, Stalins Geburtsort.

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