Sonntag, 23. März 2014

3. Marathontag

23.3.14
Uhhhiii...
uhhhiii aus so vielen Gründen!
1) nach der gestrigen Ernüchterung heute die Kompensation: 110km
2) hatten Gegenwind aber diesmal waren wir stärker, bzw. die eine Stunde eher aufstehen hat sich zweierlei rentiert: mehr Zeit und so früh noch kein Wind.
Es lief eigentlich alles gut, wir haben sogar den zeitlichen Verlust durch unser Fotoshooting beim Grenzübertritt kompensieren können. Mit geholfen hat dabei
3) dass wir von einer Rennradtruppe überholt wurden (aus unserem Windschatten heraus, anders gar nicht vorstellbar). Davon angesport haben wir versucht mitzuhalten, was uns zunächst nicht gelang - trotz rund 25km/h bei Gegenwind. Aber nachdem einer aus ihren Reihen hat abreißen lassen müssen und sich hinter uns eingliederte, haben wir es als unsere selbstverständliche Aufgabe gesehen ihn wieder heranzuführen. Mit rund 30km/h und einem perfekten, Lehrmaterial reifen Windschatten fahren näherten wir uns dem Hauptfeld tatsächlich. Sehr unwahrscheinlich, dass die das Tempo heraus genommen. Nach kurzem Smalltalk unter Fahrradprofis (ich mit dem Trainer (einer von uns beiden war außer Puste, bei ca.19km/h), während Moritz nochmal demütigend 2-3m allen vorneweg fuhr), merkten die Rennradler schnell mit wem sie sich angelegt hatten und bevorzugten umzudrehen und mit dem Wind zu fahren...
4) morgen noch eine halbe Stunde eher aufstehen und die restlichen 140km bis nach Belgrad - dabei sind wir jetzt schon echt platt. Ich fiel kurz vor unserem anvisierten Tagesziel richtig schön in ein Loch. Die Oberschenkel schmerzen schon den ganzen Tag, während Mos Knieschmerzen (positiv ausgedrückt) nicht großartig schlimmer geworden sind.

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