So, seit vorgestern sind wir in Momchilgrad. Der weg hierhin war recht bergig aber man hat davon nicht viel gesehen, weil es so neblig war. Teilweise konnten wir nicht weiter als 50 meter sehen was wegen der Autos kein großes Problem war sondern eher wegen der Kühe die plötzlich aus dem Nebel mitten auf der Straße auftauchten.
Als der Nebel sich dann gelichtet hatte, konnten wir auch etwas von der Landschaft sehen, die wirklich schön ist.
In Momchilgrad angekommen, wurden wir dann bei den Großeltern von Elis, einer Freundin Cedrics aus Jena, einquartiert. Das Essen ist hier der Hammer und das schönste daran ist ,dass es immer eine Kleinigkeit gibt. Selber etwas zu helfen ,sei es den Tisch abzuräumen oder die eigene Wäsche aufzuhängen ist verboten. Meine Gitarre hab ich hier auch endlich repariert gekriegt, unter Tatkräftiger mithilfe des Großvaters. Erst hat er von einem Nachbarn die Bohrmaschine geholt ,ich habe das Loch in den Gitarren Hals schön langsam gebohrt, das ging ihm zu langsam also wurde die Schleifmaschine geholt um den Bohrkopf zu schärfen. Leider hatte der Stecker einen Wackelkontakt ,der musste behoben werden. Für den Gast kein Aufwand zu groß. Am Schluss hat von Schleifmaschine bis Gitarre alles wieder perfekt funktioniert. dann hat uns der Vater in seiner Mittagspause zu einer historischen Schlossruine gefahren von der man einen genialen Blick auf die Umgebung hat. Danach gab es richtig gutes Essen.
Die Fahrräder haben wir auch wieder auf Vordermann gebracht und die Beine gut ausgeruht. Obwohl es hier dank der genialen Gastfreundschaft der ganzen Familie, von Schwester bis Oma sind alle im Dauereinsatz, freuen wir uns, dass es morgen weitergeht. Auf die Spaghetti mit Soße freue ich mich nicht.
Vier Laufräder, zwei Mann, eine Idee: Radtour in die Mongolei... "und wenn wir schon mal da sind, dann fahren wir doch gleich nach Peking" (Moritz)
Samstag, 5. April 2014
Momchilgrad- oder die Stadt wo Milch und Honig fließt
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